Westlausitz Pflegeheim & Kurzzeitpflege gGmbH
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Qualitätsmanagement

Qualitätsmanagement umfasst die Gesamtheit der qualitätsbezogenen Tätigkeiten unter Einbezug der Mitarbeiter mit dem Ziel der Kundenzufriedenheit. Dabei streben wir eine Qualitätssicherung und systematische Weiterentwicklung in den Strukturen, Prozessen und Ergebnissen aller Bereiche unseres Unternehmens an. Diese Entwicklung wird von allen Mitarbeitern gelebt und getragen und wirkt sich unmittelbar auf die Zufriedenheit unserer Pflegebedürftigen und deren Angehörigen aus.

Zu unseren internen Qualitätssicherungsmaßnahmen gehören unter anderem:

• Einsatz einer Qualitätsbeauftragten und Umsetzung der Organisation des
   Qualitätsmanagements
   in Zusammenarbeit mit den einzelnen Arbeitsbereichen.
• Erarbeitung konzeptioneller Grundlagen und stetige Weiterentwicklung des elektronischen 
   Qualitätshandbuches unter Berücksichtigung der externen Anforderungen
   (z.B. gesetzliche Vorgaben, externe Prüfanforderungen).
• Umsetzung und Weiterentwicklung von Vorsorge- und Managementprogrammen zu pflegerischen
   Themen und Umsetzung der Expertenstandards in der Pflege gemäß § 113a SGB XI.
• Erarbeitung, Anwendung und Weiterentwicklung einrichtungsinternen Pflegestandards unter
   Berücksichtigung der fachlichen Expertise und internen Strukturen.
• Einheitliche und lückenlose Pflegedokumentation anhand elektronischer Softwarelösungen.
Reflexion der Integration unserer neuen Pflegebedürftigen und regelmäßige Zufriedenheits-
   befragungen unserer Pflegekunden und deren Angehörigen.
• Umsetzung eines Beschwerdemanagements.
• Durchführung von interdisziplinären Fallbesprechungen zur optimalen Versorgung unserer
   Pflegebedürftigen.
• Umsetzung eines Pflegegradmanagements.
• Durchführung, Dokumentation und Auswertung anlassbezogener Pflegevisiten.
• Festlegung und Umsetzung der internen Kommunikationsstrukturen und Informationswege
   (z.B. regelmäßige Qualitätszirkel und themenbezogene Besprechungen mit Ergebnisprotokoll).
• Gezielte Akquise neuer Mitarbeiter/innen und stetige Aus-, Fort- und Weiterbildung auch
   als Fachbeauftragte zu spezifischen Pflegeschwerpunkten (z.B. Wundmanagement).
• Umsetzung eines Vorschlagwesens.
• Durchführung regelmäßiger Mitarbeiterbefragungen, Zielvereinbarungsgespräche
   und mitarbeiterbezogener Visiten.
• Umsetzung des Hygienemanagements und des HACCP-Verfahrens in den Küchenbereichen.
• Integration des Gesundheits- und Arbeitsschutzes in das Qualitätsmanagements.
• Erarbeitung und Umsetzung von Lösungen zum Umgang mit Risiken auch außerhalb
   direkter pflegerischer Themen (Risiko-/Krisenmanagement).
• Erprobung und ggf. Integration innovativer unterstützender technischer Möglichkeiten
   (z.B. Telematik, Robotik).
• Durchführung jährlicher interner Qualitätsaudits in den Pflegebereichen.

Zur externen Qualitätssicherung setzen wir insbesondere folgende Punkte um:


• Mitwirkung an einrichtungsübergreifenden Assessmentrunden zur Pflegequalität.
• Beteiligung in sektorenspezifischen Netzwerken (z.B. Pflegenetzwerk des Landkreises).
Begleitung und Reflexion externer Überprüfungen (z.B. Qualitätsprüfung nach QPR,
   Begehungen des Gesundheitsamtes oder der Heimaufsicht).
• Halbjährliche Meldung definierter Qualitätsindikatoren an die externe Datenauswertungsstelle
   Pflege.

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Aktualisierung: Redaktionsteam, 21.06.2023
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